Nachdem wir die Hauptstadt ausgiebig erkundet hatten, geht es erst mal Richtung Westen.
Wir haben von einer interessanten Höhle gelesen, in Form einer Zwiebel, nahe Helsinki.
Die Bewohner in der Nähe wissen allerdings nichts davon und Wegbeschreibung haben wir auch keine.
Google ist auch keine Hilfe und die Suche gestaltet sich schwierig.
Ein freundlicher Finne hilft uns die Google Daten zu deuten und ein Anderer kann uns nach ersten Irrwegen sogar den Einstieg zeigen.
Wir suchen über eine Stunde im Wald und werden schließlich fündig.
An der Bergstation eines Skilifts verbringen wir die Nacht.
Weiter gehts nach Turku,
wir besuchen den Dom und das Marine-Museum.
Ein Eis in Naantali;
dann die Weltkulturerbe Stadt Rauma;
Interessante Tierwelt am Wegesrand und immer wieder nette Plätze für die Nacht.
Über Tampere geht´s nach Lahti, wo wir uns den Besuch der Skisprungschanzen nicht entgehen lassen.
Nach dem anstrengenden Aufstieg mit Sessellift und Aufzug, brauchts dann auch eine ordentliche Brotzeit zum Mittag.
Weiter gehts Richtung Osten, wo wir in Savolinna die Burg besichtigen, es sind gerade Opernfestspiele, deswegen dürfen wir nicht überall hin, aber dafür können wir bei den Proben zu Rigoletto zuhören.
Der Weg führt uns nun nach Koli, dort besteigen wir den Pieni-Koli, den Ukko-Koli, den Paha-Koli und den Akka-Koli und genießen die wohl angeblich berühmteste Aussicht in ganz Finnland.
Zwei Tage später machen wir uns auf, das “Grab des Teufels: Hitonhauta” zu suchen. Wieder eine Wanderung von der wir gelesen haben und es keine genauere Ortsbeschreibung gibt.
Da Google diesen Ort kennt ist die Suche weniger beschwerlich und außerdem führt uns diesmal sogar ein Wegweiser zum Wanderparkplatz.
Leider wurde es aufgegeben diesen Weg zu pflegen, was sich nicht nur auf die Beschilderung auswirkt.
Aber wir finden es und es hat sich gelohnt.
Der Weg führt durch eine verwunschene Schlucht und wir kommen an den Felsen, der den Eingang zur Höhle “versperrt”.
Daran vorbei geklettert liegt es endlich vor uns:
HITONHAUTA
Liebe Sabine und lieber Jürgen !
Vielen Dank für die Informationen und die Fotos. So Manches haben wir ja auch gesehen, so z.B. Turku und die Sprungschanze in Lathi. Wir freuen uns, daß es Euch gut geht und Ihr Eure Ziele findet. Wir wünschen Euch eine schöne Weiterfahrt.
Bei uns ist relativ unbeständiges Wetter mit zum Teil starken Regengüssen. Am Sonntag waren wir mit Margret zu einer Wallfahrtsmesse in Jablonne (ca 10 km von Lückendorf). Wir trafen dort auch Meiers aus Schirgiswalde und Heidi aus Zittau.
Viele Grüße von den Eltern aus Bolbritz.